E-Gitarre Vergleich: Die besten E-Gitarren im Test

E-GitarreIm Grunde genommen ist eine E-Gitarre eine normale Gitarre, welche für eine elektrische Tonabwicklung produziert wurde. Das deutet schon darauf hin, dass der Klang hauptsächlich nicht akustisch erzeugt wird.

Es wird ein sogenannter Tonabnehmer benötigt, welcher die Saitenschwingungen in elektrische Schwingungen umwandelt. Diese Schwingungen werden entweder per Funk oder über ein entsprechendes Kabel in einen Gitarrenverstärker weitergegeben.

Mit dem Verstärker kann man die Schwingungen auch noch verändern, bevor sie dann noch verstärkt und dann mittels eines Lautsprechers wiedergegeben werden. Damit du und deine Zuhörer etwas hören können, wird unbedingt ein elektrischer Verstärker benötigt.

Welche unterschiedlichen Typen von E-Gitarren gibt es?

Wenn du dich schon einmal mit E-Gitarren beschäftigt hast, wirst du sicherlich festgestellt haben, dass es eine Vielzahl von unterschiedlichen E-Gitarren gibt. Nachstehend kannst du etwas mehr über die einzelnen Typen erfahren. Damit du eine gute Übersicht über die einzelnen Arten der E-Gitarren bekommst, wird zunächst einmal mit den Grundtypen gestartet.

Die Solidbody-Gitarre gilt als die klassische Brettgitarre. Die Solidbody-E-Gitarre werden am häufigsten im Handel angeboten. Diese zeichnet sich zunächst einmal dadurch aus, dass sie aus einem massiven Holzkorpus besteht. Zu diesen Typen gehören beispielsweise die Les Paul, Stratocaster sowie die Telecaster. Genaueres über die einzelnen Typen kannst du noch nachstehend finden.

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Als der absolute Geheimtipp für leicht angezerrte sowie cleane Rhythmussounds sowie Bluesiges, gelten die Semiakustikgitarren. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie flach sowie hohl sind. Ein Vorteil dieser Gitarrenart ist, dass sie über einen offenen Sound mit Akustiktendenz sowie eine extreme Dynamik verfügen.

Ein kleiner Nachteil ist, dass du die Semiakustikgitarre bei High-Gain-Leadsounds nicht verwenden solltest, da du ansonsten mit ständigen Rückkopplungen rechnen musst. Für Liebhaber der Beatles sowie des sogenannten Brit-Pops ist diese Gitarrenart allerdings ein Highlight.

Wie der Name schon sagt, verfügen die Archtop Gitarren über eine „gewölbte Decke“ und werden noch durch die klassischen F-Löcher sowie Resonanzöffnungen ergänzt. Diese Gitarre kann sowohl als Vollresonanzgitarre, welche du rein akustisch spielen kannst, als auch mit mehreren Tonabnehmern plus Reglern verwenden. Archtop-Gitarren werden sowohl von Jazz-, Blues- sowie Volksmusikern verwenden. Daneben ist sie auch bei Rock & Rollern sehr beliebt.

Sodann gibt es noch einige unterschiedliche Thinline-Gitarren, sodass es gar nicht so einfach ist, diese unter dem Überbegriff zusammenzufassen, da sie teilweise noch sehr unterschiedlich sind. Man kann sie allerdings wie folgt zusammenfassen: Der Korpus von der Thinline-Gitarre ist entweder hohl oder halbhohl und darf die Zargentiefe von 5 cm nicht überschreiten.

Die Gitarren kannst du von semiakustisch bis halbmassiv bekommen. Das Verhältnis zwischen Holzanteil sowie umbauter Luft ist für die Art der Gitarre maßgeblich. Wenn mehr Holz vorhanden ist, dann handelt es sich um eine halbmassive Gitarre.

Nachstehend zu den einzelnen Gitarrenarten noch Folgendes:

Zunächst einmal gibt es die Stratocaster, bei der es sich um eine Solidbody-Gitarre handelt. Dies ist die klassische Gitarrenform. Der untere Teil dieser E-Gitarre ist unten breiter und verläuft nach oben hin schmaler, sodass man die Gitarre problemlos halten kann. Ein Vorteil ist, dass sich die Stratocaster perfekt dem Körper anpasst.

Des Weiteren kann sie sehr vielseitig verwendet werden. Beispielsweise kann mit dem Stegtonabnehmer ein totaler Beißsound, mit dem Halspickup ein wunderschöner bluesiger Sound erzeugt werden. Daneben kannst du bei den Zwischenstellungen einen Cleansound erreichen, welchen man nur von der Stratocaster kennt.

Mit dem Vibratohebel kann man noch viele weitere interessante Effekte erreichen. Der Vibratohebel, welcher Tremolo genannt wird, befindet sich am Saitenhalter der E-Gitarre. Durch Bewegung dieses Hebels können Tonhöhenveränderungen vorgenommen werden. Die Tonhöhenveränderungen kommen dadurch zustande, dass durch Bewegen des Hebels die Spannung der Saiten eingestellt werden kann. Wenn die Saitenspannung verringert wird, klingen die Töne tiefer. Je mehr die Saiten gespannt werden, desto höher werden die Töne erzeugt.

Eine weitere E-Gitarre, die sehr berühmt ist, ist die Les Paul. Diese zeichnet sich besonders durch den Humbucker sowie den schweren, dicken Korpus aus. Der Humbucker ist kurz gesagt dafür zuständig, das eventuell entstehende Brummtöne sowie Hintergrundgeräusche reduziert werden.

Hierfür sind auch die im Humbucker vorhanden Single-Coil-Pickups, welche über zwei entgegengesetzt ausgerichtete Magnetfelder bestehen sowie gegenläufig gewickelt sind, zuständig. Wenn die Saiten nunmehr bewegt werden, werden durch die entgegengesetzt liegenden Magnetfelder sogenannte phasenverdrehte Signale in den beiden Spulen erzeugt.

Da die Wicklung der Single-Coil-Pickups gegenläufig ist, wird dies aber wieder aufgehoben, sodass sich die Signale der beiden Spulen einfach aneinanderreihen. Beim Bewegen der Saiten entstehende Nebengeräusche kommen erst gar nicht durch die gegenläufige Wicklung in den Spulen durch, wodurch die Störgeräusche einfach ausgelöscht werden. Nunmehr wird nur noch das reine Nutzsignal an den Verstärker weitergeleitet.

An der höchsten Stelle ist der Korpus 2 cm dick und du kannst dich beim Spielen auch auf einen fetten Sound einstellen. Daneben kann sie allerdings noch viel mehr. Mithilfe des Stegpickups wird der klassische Rocksound erzeugt, wohingegen am Hals der Gitarre eher ein bluesiger Sound entsteht. Wenn du hier die Zwischenstellungen verwendest, kannst du sowohl verzerrte als auch glasklare Sounds erzeugen. Gerade Liebhaber der Rockmusik sollten sich für eine Les Paul entscheiden.

Im Gegensatz zur Les Paul sowie zur Strat ist die SG eine recht leichte E-Gitarre. Auch, wenn diese nicht so hervorragend im Bassbereich ist. Die SG ist herrlich fetzig sowie dynamisch, sodass man sie vor allem perfekt als Rock- sowie Bluesgitarre verwenden kann. Der Mahagonikorpus der SG ist dafür verantwortlich, dass ein interessanter und durchaus eigener Sound zustande kommt. Gerade in den letzten Jahren ist die SG wieder sehr beliebt geworden.

Die Telecaster ist besonders als Countrygitarre berühmt. Dabei kann die Telecaster noch viel mehr. Daneben ist diese Gitarre dafür berühmt, dass sie auch stonestypische Doublestops erzeugt. Wenn du bei der Telecaster einen Halstonabnehmer verwendest, kannst du auch bluesige Klänge erzeugen. Die für diese Gitarre berühmte Twang-Sound wird dank der perfekten Mischung aus langer Mensur, dem typischen Eschekorpus, dem Ahornhals sowie dem Stegtonabnehmer samt der dazugehörigen Metallplatte erzeugt.

Die Superstrat ist eine Gitarre, die man sehr vielseitig verwenden kann. Für rockige Sounds ist der Humbucker am Steg verantwortlich. Soll es für dich etwas filigraner sein, dann kannst du die Superstrat hierfür auch perfekt verwenden, denn hierfür sorgen die Mittel- und Hals-Single-Coil.

Des Weiteren kannst du die Superstrat auch noch in weiteren Varianten erhalten, sodass man sie sehr vielseitig verwenden kannst. Teilweise gibt es die Superstrat auch schon mit einer verstimmungsfreien Vibratoeinheit. Auch wenn diese Gitarre schon sehr viele unterschiedliche Sounds kann, darfst du nicht davon ausgehen, dass sie auch alle Sounds beherrscht. Wenn du nicht die Sounds einer Strat oder einer Les Paul erreichen möchtest, dann ist die Superstrat optimal für dich, da sie viele andere Sounds zu bieten hat.

Worauf musst du bei der Anschaffung einer E-Gitarre achten?

Zunächst solltest du dir vor dem Kauf der E-Gitarre schon darüber Gedanken gemacht haben, welche Musik du spielen möchtest. Denn danach kannst du auch die entsprechende E-Gitarre aussuchen. Sodann ist auch darauf zu achten, dass die E-Gitarre auch qualitativ hochwertig ist. Denn es ist nicht empfehlenswert, dass du dich für ein günstiges Modell entscheidest, bei der das Material nicht so hochwertig ist. Denn das würdest du sofort beim Spielen bemerken.

Daneben solltest du auch als Anfänger auf den Hals der E-Gitarre achten. Denn wenn dieser zu breit ist, kann es sein, dass du Probleme beim Greifen bekommst, sodass du die Gitarre nicht richtig spielen kannst. Daneben solltest du vor dem Kauf auch auf den Abstand der einzelnen Bünde achten. Denn beim Spielen ist es ganz wichtig, dass du nicht verkrampfst.

Ein ganz wichtiges Thema beim Kauf von E-Gitarren ist auch das richtige Material für deine neue E-Gitarre. Denn jedes Material lässt die E-Gitarre anders klingen. Neben der Akustik zaubern die unterschiedlichen Materialien auch immer wieder eine andere Optik. Besonders beliebt sind Ahorn, Erle sowie Mahagoni.

Ahorn wird sowohl für den Korpus als auch für den Gitarrenhals verwendet, wohingegen Erle meistens für den Korpus der E-Gitarre verwendet wird. Mahagoniholz springt sofort ins Auge und ist besonders für Konzertgitarren perfekt geeignet. Brücken sowie Griffbretter werden in den meisten Fällen aus Rosenholz hergestellt, da es sich hierbei um ein festes sowie sehr langlebiges Material handelt.

Wenn du gerade erst mit dem Spielen der E-Gitarre anfängst, solltest du dich für ein Modell mit 6 Saiten entscheiden. Natürlich gibt es auch noch E-Gitarren mit bis zu 12 Saiten oder mit zwei Gitarrenhälse. Da die Arten allerdings schwieriger zu spielen sind, sind diese eher für Profis geeignet.

Die Brücke bzw. der Steg ist ein weiteres Element der Gitarre. Der Steg hilft nämlich dabei, dass die Saitenenergie auf den Korpus der Gitarre übertragen wird. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Brücken: einmal den festen Steg und dann ein sogenanntes Vibrato-System. Beim Vibrato-System wird mittels eines Hebels die Spannung der Saiten verändert, wodurch du eine Änderung der Tonhöhen erreichen kannst. Bei einem festen Steg kannst du den Ton mithilfe des mehr oder weniger starken Anziehens der Schrauben verändern.

Die Mensur der Gitarre sollte zwischen 63 und 65 cm haben. Die Mensur ist die Länge der Saiten, welche du beim Anschlagen, Streichen sowie Zupfen frei schwingen lassen kannst. Diesen Abschnitt kannst du zwischen der Korpusseite bzw. der Brücke sowie dem Sattel bzw. der Kopfseite dieser besonderen Gitarre finden.

Der Tonabnehmer ist bei einer E-Gitarre nicht mehr wegzudenken. Diese verfügen übe eine elektromagnetische Eigenschaft. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen Stabmagneten, welcher mit einem feinen Draht umwickelt ist. Wenn man das Metallteil, in diesem Fall die Saite, anschlägt, wird die mechanische Energie erzeugt, welche mithilfe des sogenannten Tonabnehmers in elektrische Energie umgeändert wird.

Dieser dadurch erreichte Strom wird unter Verwendung des Verstärkers so sehr verstärkt, dass ein Ton über den Lautsprecher auch für andere Personen zu hören ist. Vor allem die Coil- sowie die Humbuck-Tonabnehmer sind sehr beliebt. Bei dem Humbuck-Tonabnehmer kannst du doppelt so viele Tonabnehmer entdecken, sodass der Ton besonders fein und gut hörbar wird. Des Weiteren gibt es auch Stegtonabnehmer, welche sich direkt am Steg befindet, und von dort auch die elektrische Energie umwandelt.

Wenn du Linkshänder bist, solltest du auch unbedingt darauf achten, dass du eine spezielle E-Gitarre für Linkshänder kaufst. Nur auf diesem Weg kommst du zum vollen Spielgenuss.

Welche Qualitätsmerkmale einer E-Gitarre sind zu vergleichen?

Ein ganz wichtiges Qualitätsmerkmal ist das Material. Mit diesem kannst du auch als Anfänger sofort feststellen, ob du eine qualitativ hochwertige Gitarre in der Hand hast. Hierbei ist allerdings anzumerken, dass du aufgrund eines höheren Preises keine Aussage hinsichtlich der Qualität einer E-Gitarre treffen kannst.

Sodann solltest du auch darauf achten, dass die E-Gitarre bzw. einzelne Bestandteile, wie zum Beispiel der Steg oder der Hals, stabil sind. Wenn du im nächsten Schritt die Saiten anschlägst, wirst du auch viel über die Qualität der E-Gitarre herausfinden können, denn die Saiten sowie der Aufbau vom Gitarrenkorpus tragen viel zum Klangerlebnis bei.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die perfekte Abstimmung der einzelnen Teile, sodass die Übertragung der Schwingung von der Saite auf das Holz ohne Verluste erreicht werden kann. Auf diese Weise kann auch nur ein ausgeglichener Sound erreicht werden. Den Hals solltest du problemlos bespielen können, ohne dass irgendwelche Bundstäbchen im Weg sind.

Auch die Mechaniken einer E-Gitarre sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Denn diese helfen dabei, dass das Stimmen der Gitarren problemlos erfolgen kann.

Über welche Ausstattung verfügt eine E-Gitarre und für was ist jedes einzelne Element zuständig?

Jede E-Gitarre besteht aus einem Körper, einem Hals sowie einem Kopf. Jeder Teil der Gitarre besteht aus einer anderen Materialart. Nachdem diese drei Bestandteile der Gitarre zusammengebaut wurden, beginnt der Hersteller mit der Veredlung der Gitarre ab. Nachdem das Instrument lackiert wurde, können nun auch die elektrischen Elemente an der Gitarre angebracht werden. Ganz am Ende des Zusammenbaus findet das Spannen der Saiten statt.

Das wichtigste Element der Gitarre ist der Korpus (Körper). Denn in diesem befinden sich Bestandteile wie der Steg oder das Mikrofon im Tonabnehmer. Ohne dieses Mikrofon wäre es für dich nämlich unmöglich, die leisen Töne der E-Gitarre zu hören. Mit dem Tonabnehmer werden die erzeugten Vibrationen an einen Verstärker weitergeleitet, wodurch die Töne dann künstlich lauter werden. Eine Vielzahl von E-Gitarren geben dir auch die Möglichkeit, dass du den Klang variieren kannst, indem beispielsweise mehrere Tonabnehmer vorhanden ist, zwischen du dann entscheiden kannst.

In der Nähe vom Mikrofon kannst du den Steg finden. Damit die Saiten genau auf der richtigen Position liegen bleiben, ist der Steg sehr wichtig. Je nach Art der Gitarre kann der Steg auch etwas anders aussehen.

Bei der E-Gitarre ist auch oftmals ein Lautstärke-Regler vorhanden, sodass du durch Drehen an einem kleinen Knopf deine Musik entweder lauter oder leiser machen kannst. Damit du deine Gitarre an einem Verstärker anschließen kannst, befindet sich auf der E-Gitarre auch eine spezielle Klinkenbuchse für Instrumentenkabel. All diese Bestandteile kannst du im Korpus der Gitarre entdecken. Nun wandern wir mit dir weiter zum Gitarrenhals.

Beim Hals deiner E-Gitarre kannst du eine Aufteilung in mehrere Bünde entdecken. Je nach Modell kann die Anzahl der Bünde unterschiedlich ausfallen. In den Bünden musst du nach den Saiten greifen, damit Akkorde erzeugt werden können.

Durch Bundstäbchen sind die Bünde voneinander getrennt. Damit ein möglichst klarer Klang entsteht, solltest du die Saiten sehr nah an den Bünden greifen. Ein Vorteil, gerade auch für Anfänger ist, dass die Bünde in den meisten Fällen mit Zeichen markiert sind, sodass man diese nicht jedes Mal aufs Neue zählen muss. Meistens sind der 5. sowie der 7. Bund markiert.

Ein sehr wichtiger Bestandteil, ohne dem du keine Gitarre spielen kannst, sind die im Halsbereich zu findenden Saiten. Üblicherweise verfügen die E-Gitarren auch über 6 Saiten, wobei es auch noch weitere Modelle gibt, die über mehr Saiten verfügen.

Nachdem nun schon der Korpus sowie der Hals genannt wurden, fehlt jetzt nur noch der Gitarrenkopf. An dieser Stelle werden die Saiten an den entsprechenden Wirbeln befestigt. Durch Drehen der Wirbel kannst du die Saiten entweder mehr spannen oder wieder entspannen. Auf diese Weise erfolgt das Stimmen der E-Gitarre.

Das schmale Materialstück, welches sich am Übergang zwischen dem Halsansatz sowie der Kopfplatte entweder quer vor dem Griffbrett oder darin eingesetzt wird, ist der Sattel. Dieser ist für das sichere Führen der einzelnen Saiten auf dem Griffbrett zuständig. Da in dem Sattel Kerben eingearbeitet sind, wird verhindert, dass die Saiten quer zum Griffbrett aus der Position rutschen.

Die Brücke der E-Gitarre ist nicht mehr wegzudenken. Diese ist nämlich dafür zuständig, dass die Energie der gespielten Saite auf den Korpus übertragen wird. Meistens wird diese aus mehreren aus Metall hergestellten Bauteilen zusammengesetzt. Du kannst dich zwischen unterschiedlichen Brückenarten, wie beispielsweise einer festen Brücke sowie einem sogenannten Vibrato-System entscheiden.

Wie der Name es schon sagt, ist die festen Brücke, welche entweder aus einem Teil oder mehrere Bauteile besteht, fest mit der Gitarre verbunden. Das Vibrato-System ist meistens an zwei Schrauben aufgehangen und geht bis auf die Rückseite, wo es mittels Federn in die richtige Richtung gezogen wird. Diese Brückenart hat den Vorteil, dass man den Klang viel mehr modulieren kann. Für welche Brücke, du dich letztendlich entscheidest, bleibt dir überlassen, denn es gibt hinsichtlich der Brücken geteilte Meinungen.

Als letztes Element kann man jetzt noch den Halsspannstab nennen. Diesen kannst du zwar nicht sehen, weil er direkt in den Hals eingesetzt wurde. Allerdings kannst du ihn mithilfe der sich am Kopfende befindlichen kleinen Schraube entsprechend einstellen, sodass du den Stab dann entweder entspannen oder spannen kannst.

Wo wird die elektrische Gitarre eingesetzt?

Auch wenn man bestimmte E-Gitarren eigentlich für bestimmte Musikrichtungen verwenden kann, sind die einzelnen E-Gitarren-Typen jeweils auch für andere Musikrichtungen geeignet. E-Gitarren können aber eigentlich folgende Musikrichtungen abdecken: Funk, Country, Heavy Metal, Jazz, Indie, Rock, Grunge sowie Rock ’n‘ Roll.

Daneben gibt es beispielsweise auch spezielle Modelle, mit denen man beispielsweise auch Blues spielen kann. Wenn du also eine gewisse Musikrichtung spielen möchtest, solltest du dich vorher informieren, welche E-Gitarre dafür am besten geeignet ist.

Aufbau einer E-Gitarre

Der Körper (Korpus) deiner elektrischen Gitarre besteht in den meisten Fällen aus massivem Holz. Der Korpus umfasst folgende Bestandteile: Halsspannstab, Hals, Kopfplatte, Griffbrett, Tonabnehmer, Bundstäbchen, Saitenhalter, Gitarrensaiten sowie eine Vibratohebel. Du kannst beispielsweise aber auch Modelle erhalten, die über zwei Hälse verfügen.

Einen Einfluss auf den Klang hat auch die Art, wie der Hersteller den Hals mit dem Korpus verbunden hat. Entweder werden diese beiden Teile miteinander verleimt oder verschraubt. Wenn der Korpus und der Hals miteinander verschraubt worden sind, wurde der Hals zuvor in eine entsprechende Fräsung auf den Korpus gesetzt und wird dann mittels einer Metall-Unterlegplatte sowie vier Holzschrauben verbunden.

Wenn die Einzelteile miteinander verleimt wurden, wird der Hals meistens tiefer in den Korpus eingesetzt und dann an dieser Stelle verleimt. Je nach Modell kann es allerdings auch sein, dass der Hals ein einziges Teil ist und nur die zwei Korpushälften miteinander verleimt werden.

Die E-Gitarre verfügt normalerweise über 21, 22 oder 24 Bünde. Diese helfen dabei, dass die Saiten beim Darüberstreichen verkürzt und bestimmte Töne erzeugt werden. Jedes sogenannte Bundstäbchen ist ungefähr ein Halbtonschritt.

Du kannst die E-Gitarre auch mit unterschiedlichen Hälsen kaufen. Diese variieren sowohl in der Breite als auch in der Länge. Auf diese Weise wirst du keine Probleme beim Spielen der E-Gitarre haben, auch wenn du kürzere Arme sowie kleinere Hände hast.

Welche Materialien sorgen für einen guten Klang?

Wie zuvor schon einmal erwähnt, werden durch die unterschiedlichen Materialien verschiedene Klänge erzeugt. Nachstehend werden verschiedene Materialien sowie ihre Klänge aufgeführt. Eines der beliebtesten sowie am vielseitigsten verwendeten Hölzer beim Bau einer E-Gitarre ist das Mahagoni-Holz.

Der mit diesem Material gezauberte Ton ist ausgewogen, warm und verfügt über singende Obertöne sowie dezente Höhen. Damit der Korpus aus Mahagoni noch mehr Durchsetzungskraft erhält, wird der Korpus meistens noch um eine Decke aus Ahorn ergänzt. Diese Kombination kann man beispielsweise auch bei einer Les Paul finden.

Ahorn (Maple) wird sehr gerne beim Bau von Instrumenten, wie z. B. Jazz- sowie E-Gitarren und auch Streichinstrumenten verwendet, da durch dieses Holz klarer sowie transparenter Sound mit ganz feinen Bässen sowie Höhen erzeugt werden kann. Da Mapleholz sehr fest ist, wird es auch gerne bei der Herstellung der Hälse sowie Griffbretter verwendet.

Wenn der Preis bei der Gitarre nicht wichtig ist, dann solltest du dir mal eine E-Gitarre aus Ebenholz anschauen. Dieses Tropenholz zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Festigkeit aus. Des Weiteren kannst du hiermit einen wunderschönen Sound erzeugen. Allerdings sollte man hierfür das nötige Geld zur Verfügung haben, da die Gitarren aus diesem Material sehr hochpreisig sind.

Bei der Herstellung der Körper der E-Gitarren hat sich vor allem das Holz der Erle (Alder) bewährt. Es besitzt eine mittlere Dichte sowie zaubert dir einen ausgewogenen sowie obertonreichen Klang, der sich auch durch dezente Bässe sowie Höhen auszeichnet.

Einer der Klassiker beim Bau der Gitarren ist das Holz der Esche. Gerade durch die blitzschnelle Ansprache sowie den durchsetzungsstarken Sound ist diese Gitarre ein richtiges Highlight. Im Gegensatz zur Erle sind die Höhen bei der Esche etwas härter, was bei manchen Musikrichtungen allerdings von Vorteil ist.

Wenn die E-Gitarre nicht so schwer werden soll, wird oftmals die Sumpfesche als Material verwendet. Diese hat im Vergleich zur normalen Esche den Vorteil, dass der Sound sich ausgewogener anhört sowie, dass das Holz insgesamt weniger Gewicht hat, so dass die E-Gitarren leichter sind.

Im Rock-Genre ist gerade die Linde ein beliebtes Holz, da dieses nur über eine mittlere Dichte verfügt und relativ weich ist. Hierdurch wird ein smoother, mittenbetonter Klang gezaubert. Genau wie Ebenholz zeichnet sich Palisander (Rosewood) durch eine sehr hohe Dichte sowie Festigkeit aus. Da dieses Holz sehr haltbar ist, werden die Brücken sowie die Griffbretter oftmals auch aus diesem Material hergestellt.

Worauf muss man beim Kauf des Tonabnehmers und Verstärkers achten?

Grundsätzlich kann man zum Thema Gitarrenverstärker zunächst einmal sagen, dass dieser dafür verantwortlich ist, dass das Signal der E-Gitarre hörbar gemacht wird. Im Inneren des Verstärkers erfolgt nämlich die Bearbeitung sowie die Formung des Klangs. Bevor du dir einen Verstärker kaufst, solltest du zunächst einmal darüber nachdenken, was du mit dem Verstärker machen möchtest? Möchtest du nur in den eigenen vier Wänden spielen oder willst du vielleicht mit deiner Band auftreten?

Grundsätzlich ist allerdings zu sagen, dass du, egal für welches Modell du dich letztendlich entscheidest, darauf achten solltest, dass der Verstärker aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt wurde. Anderenfalls kann es sein, dass du nicht so lange etwas von dem Verstärker hast.

Wenn du nur in den eigenen vier Wänden spielen möchtest, ist es ja wichtig, dass der Verstärker auch bei nicht so lauten Tönen gut klingt. Deswegen solltest du dich dann für einen Verstärker entscheiden, der über nicht zu viel Watt verfügt. Normalerweise verfügt diese Art von Verstärker über einen Leistungsbereich zwischen 15 und 30 Watt. Bei den Übungsamps (Übungsverstärker) kannst du dich zwischen zwei Kanälen entscheiden, welche du in den meisten Fällen direkt am Verstärker einstellen kannst.

Sodann ist es gerade beim Spielen Zuhause sehr wichtig, dass auch ein Kopfhöreranschluss vorhanden ist und dass der Verstärker auch ohne den eingebauten Lautsprecher verwendet werden kann. Beim Kauf solltest du auch darauf achten, ob du die Möglichkeit hast, beispielsweise einen MP3-Player als externe Audioquelle anzuschließen.

Wenn du dich dazu entschließt, in einer Band zu spielen, solltest du dir einen Verstärker kaufen, der über mehr Watt verfügt. Des Weiteren sollte der Verstärker auch laut noch gut klingen.

Des Weiteren solltest du die Entscheidung des richtigen Verstärkers je nach Musikrichtung, die du spielen möchtest, treffen. Denn für jede Musikrichtung ist ein anderer Verstärker empfehlenswert. Bei Gitarrenverstärkern gibt es drei Kategorien: Crunch, Clean sowie Lead. Bei der Kategorie Clean werden die Klänge ohne Verzerrungen wiedergegeben.

Gerade in folgenden Bereichen benötigt man den Clean-Sound: Pop, Jazz, Blues, Rock sowie Country. Beim Bereich Crunch, was auch oft „Rhythm“ genannt wird, werden die Sounds nur leicht verzerrt. Ein Beispiel für diese Sounds ist das Lied „Highway to hell“ von AC/DC.

Wenn ein Verstärker unter die Kategorie „Lead“, auch „Solo“ genannt, fällt, dann verfügen die Sounds über sattere Verzerrungen, welche beispielsweise bei der Musikrichtung „Hard ’n‘ Heavy“ benötigt werden. Die unterschiedlichen Sounds kann man über die unterschiedliche Kanäle des Verstärkers erzeugen.

Bei den Tonabnehmern kann man grundsätzlich zwischen Humbucker sowie Singlecoil unterscheiden. Die einfachste Ausführung ist der einspulige Tonabnehmer, welcher dieserhalb auch einfach Singlecoil heißt. Sowohl die Telecaster als auch die Stratocaster sind mit dieser Art von Tonabnehmer ausgestattet. Der Singlecoil liefert einen helleren sowie durchsichtigeren Sound als beispielsweise Tonabnehmer mit mehreren Spulen.

Allerdings verfügt der Singlecoil auch über einen kleinen Nachteil. Dieser ist nämlich anfälliger für Störgeräusche, wie beispielsweise ein Brummen, sind. Dies liegt daran, dass die magnetischen Wechselfelder in der Tonabnehmerspule eine elektrische Spannung erzeugen. Hierdurch kann es allerdings auch manchmal zu Störfeldern kommen, welche bei richtiger Nähe zur Störquelle von dem Tonabnehmer eingefangen werden. Diese werden dann beispielsweise als Brummen wiedergegeben.

Eine andere Art von Tonabnehmer ist der Humbucker, auf deutsch übersetzt: Entbrummspule. Im Gegensatz zum Singlecoil verfügt der Humbuck über mindestens zwei Spulen, welche besonders verschaltet sind. Positiv hervorzuheben ist, dass die Störgeräusche deutlich reduziert werden. Beim Humbucker werden die beiden Spuren phasenverdreht entweder parallel oder hintereinander geschaltet. Des Weiteren gibt es den Vertical-Humbucker, bei dem die beiden Spulen vertikal aufeinander verbaut wurden. Hierdurch wird weniger Platz benötigt. Dennoch werden sämtliche Störgeräusche perfekt eingefangen.

Daneben gibt es beispielsweise auch noch piezoelektrische Pickups, welche reine Körperschall-Tonabnehmer sind. Diese reagieren nämlich nur auf direkte mechanische Schwingungsübertragung. Die Piezo-Pickups werden mechanisch mit den schwingenden Teilen der E-Gitarre verbunden, beispielsweise indem diese auf die Decke der Gitarre geklemmt oder geklebt.

Auch wenn diese Pickups oftmals bei Akustikgitarren verwendet werden, benutzen auch eine Vielzahl von E-Gitarren-Herstellern einen Steg mit diesen Pickups. Diese haben nämlich den Vorteil, dass ein brillanter sowie akustischer Sound kreiert werden kann.

Welche Vor- und Nachteile haben E-Gitarren?

Ein Vorteil der elektrischen Gitarre (E-Gitarre) ist, dass sich diese auf Grund der Verstärkung des Klangs auch gegen ein großes Orchester oder eine große Musikkapelle behaupten kann. Deswegen wird die E-Gitarre gerade auch bei Musikrichtungen wie Jazz, Metal sowie Rock verwendet. Gleichzeitig kannst du mit einem einzigen Instrument, deiner E-Gitarre, viele unterschiedliche Sounds kreieren.

Ein weiterer Pluspunkt ist auch, dass du diese besondere Gitarre bedenkenlos auch nachts spielen kannst, da du an dem Verstärker ganz einfach einen Kopfhörer anschließen kannst. Auf diese Weise kannst du deiner Leidenschaft auch nachts nachgehen, ohne dass andere Personen hierdurch gestört werden.

Bei der E-Gitarre ist es auch schön, dass du die unterschiedlichsten Formen von E-Gitarren kaufen kannst. Wenn du etwas mehr Geld zur Verfügung hast, kann du dich auch dazu entschließen, dass man dir die E-Gitarre nach deinen eigenen Wünschen herstellt.

Ein Nachteil der E-Gitarre ist, dass man für den perfekten Sound immer auch einen Verstärker verwenden muss. Denn erst durch diesen wird der perfekte Sound erzeugt. Da die Saiten oftmals auch aus Stahl bestehen, kann es gerade im Anfang oft vorkommen, dass dir schnell deine Finger wehtun. Wenn du etwas mehr Spielroutine hast, wirst du dir sicherlich auch etwas Hornhaut an den Fingern zugelegt haben, so dass dir die Finger nicht mehr so schnell wehtun.

Du solltest dich auch darauf einstellen, dass deine E-Gitarre etwas mehr wiegt als eine normale Konzertgitarre. Gleichzeitig bist du im Gegensatz zu einer Akustikgitarre mit einer elektrischen Gitarre nicht ganz so mobil, da du auf einen Stromanschluss angewiesen bist.

Wie sollte man  seine E-Gitarre stimmen?

Gerade als Anfänger ist es empfehlenswert, wenn du dir ein elektrisches Stimmgerät kaufst. Mit diesem Gerät kannst du deine E-Gitarre besonders präzise sowie perfekt stimmen. Da die Töne der E-Gitarre ohne Verstärker sehr leise sind, können diese von einem Stimmgerät besonders gut festgestellt sowie analysiert werden.

Nachdem du das Stimmgerät mit der Gitarre verbunden hast, solltest du die Saiten ein- oder mehrmals anschlagen und dann auf die Reaktion des Stimmgeräts warten. Von dem Stimmgerät wird dann angezeigt, welcher Ton festgestellt wurde und welcher Gitarrensaite dieser Ton zugeordnet wird.

Des Weiteren gibt es diese Stimmgeräte mit einer Anzeigenadel. Wenn sich die Nadel in der Mitte des Displays befindet, kannst du dir sicher sein, dass diese Saite richtig gestimmt ist. Wenn sich die Nadel auf der linken Seite des Geräts befindet, ist die Saite zu tief und wenn die Nadel auf der rechten Seite ist, ist die Saite zu hoch gestimmt. Wenn die Saite zu tief ist, muss diese weiter gespannt werden. Bei einem zu hohen Ton muss die Saite etwas gelockert werden.

Des Weiteren kannst du dir eine Vielzahl unterschiedlicher Stimmgeräte auf dein Handy herunterladen. Diese arbeiten genauso wie elektrische Stimmgeräte und fangen den Ton ein und zeigen dann an, ob dieser richtig, zu tief oder zu hoch ist. Wenn du kein Stimmgerät hast, hast du auch die Möglichkeit, deine E-Gitarre korrekt zu stimmen. Allerdings solltest du schon über etwas Erfahrung verfügen, damit diese dann auch richtig gestimmt wird. Oftmals wird für diese Art zum Beispiel ein Klavier als Vergleichsinstrument verwendet.

Welche Saitenstärke wird für welchen Einsatzbereich benötigt?

Grundsätzlich kann man zunächst einmal Folgendes sagen: Je dünner die Saite ist, desto einfacher kann man diese spielen. Auch wenn man mit diesen Saiten leichter spielen kann, verfügen diese auch über einen Nachteil. Ihr Klang ist viel dünner und leiser. Des Weiteren besteht schneller die Gefahr, dass die Saiten reißen.

Wo Anfänger sich für die extra dünnen Saiten (8er = 0,008 Zoll) entscheiden, verwenden die Fortgeschrittenen eher 9er oder 10er Saiten. Auch wenn du bei diesen Saiten für das Spiel etwas mehr Kraft aufwenden musst, wirst du mit einem volleren Klang sowie ein präziseres Spielgefühl belohnt. Jazzspieler verwenden sogar noch dickere Saiten (11er und 12er).

Beim Kauf der Saiten solltest du darauf achten, dass diese auch für deine E-Gitarre geeignet sind. Denn die Saiten einer Akustikgitarre kannst du bei einer elektrischen Gitarre nicht benutzen.

Wie viele Saiten hat eine E-Gitarre?

Wie zuvor schon einmal erwähnt, verfügen die E-Gitarren über 6 bis 12 Saiten. Wenn du ein Anfänger bist, dann solltest du dich für eine elektrische Gitarre mit 6 Saiten entscheiden, da diese für dich noch übersichtlicher sind.

Fortgeschrittene E-Gitarrenspieler verwenden Instrument mit mehr als 6 Saiten, da der Klang hierdurch noch präziser wird bzw. man auf diese Weise noch mehr mit der Tonhöhe variieren kann. Daneben kannst du auch E-Gitarren kaufen, die über zwei Hälse mit 6 bis 12 Saiten verfügen.

Worauf ist beim Kauf der Saiten bei einer solchen besonderen Gitarre zu achten?

Zunächst einmal sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass du auch wirklich Saiten für eine E-Gitarre kaufst. Denn du darfst bei der E-Gitarre keine Saiten für eine Akustikgitarre verwenden. Des Weiteren solltest du dir vor dem Kauf der Gitarrensaiten Gedanken darüber machen, aus welchem Material diese bestehen sollen.

Es werden eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien, wie beispielsweise Stahl, Nylon, Nickel usw. angeboten. Bei den E-Gitarren werden aber in den meisten Fällen Nickel-Steel-Strings (Nickel-Stahl-Saiten) verwendet. Ein Vorteil dieses Materials ist, dass diese lauter als andere sind.

Sodann solltest du darüber nachdenken, ob die Saiten beschichtet sein sollen oder nicht. Ein Pluspunkt für die beschichteten Saiten ist, dass diese bei Feuchtigkeit sowie Schmutz beispielsweise besser vor Rost geschützt sind. Ein weiterer Vorteil der beschichteten Saiten ist, dass sich diese viel langsamer abnutzen, so dass sie nicht so oft gewechselt werden müssen. Mit Polyweb beschichtete Saiten reduzieren auch die Greifgeräusche.

Wie auch bei den anderen Bestandteilen der E-Gitarre solltest du beim Kauf der Saiten darauf achten, dass diese qualitativ hochwertig sind. Denn es lohnt sich nicht, wenn du bei den Saiten am Preis sparst. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass die Saiten sich viel schneller abnutzen und du diese häufiger wechseln musst. Des Weiteren macht sich die Qualität der Saiten auch beim Klang bemerkbar.

Gleichzeitig solltest du dir vor dem Kauf Gedanken über die Stärke der Saiten machen. Je nach Spieltechnik sowie ob du Anfänger bist oder nicht, solltest du die Saitenstärke auswählen. Gerade, wenn du gerne Jazz oder Blues spielen möchtest, solltest du dich für dickere Saiten entscheiden.

Welche E-Gitarren sind für Kinder geeignet?

Auch wenn es sich bei kleinen Kindern eher empfiehlt, das Gitarrespielen mit einer Konzertgitarre zu beginnen, solltest du immer diese Auswahl individuell nach dem Kind treffen. Denn, wenn das Kind richtig Lust auf das Spielen einer E-Gitarre hat, solltest du es auch nicht davon abhalten.

Im Handel werden auch schon mehrere unterschiedliche E-Gitarren in Kindergröße angeboten. Allerdings gehen diese E-Gitarren im Gegensatz zu Konzertgitarren erst bei einer Größe von ¾ los. Es ist auch gut so, dass diese erst mit einer Größe von ¾ beginnen. Da die Saiten aus Stahl bestehen, sind diese schwieriger zu greifen als die von einer Konzertgitarre.

Des Weiteren können diese Saiten im Anfang erst einschneiden und deswegen sehr unangenehm sein. Nach einiger Zeit wird das Kind auch Hornhaut an den Fingerkuppen entwickeln, wodurch es beim Spielen keine großen Schmerzen mehr haben wird.

Da die E-Gitarre auch über einen Verstärker sowie mehrere Bedienelemente verfügen, ist es schon gut, dass diese Gitarrenart erst für größere Kinder (ab ca. 8 bis 11 Jahren) geeignet ist. Ganz kleine Kinder wären mit dem Bedienung der E-Gitarre sicherlich etwas überfordert.

Sodann solltest du beim Kauf einer Kinder-E-Gitarre darauf achten, dass der Hals auch dünn genug ist. Ansonsten kann es dazu kommen, dass das Kind den Gitarrenhals nicht richtig umgreifen kann.

Was ist der Unterschied zwischen einer akustischen und einer elektrischen Gitarre?

Der zunächst einmal offensichtlichste Unterschied zwischen diesen beiden Gitarrenarten ist, dass man für die E-Gitarre einen speziellen Verstärker benötigt, damit man den Sounds perfekt hören und genießen kann. Man kann sagen, dass bei der E-Gitarre ein Tonabnehmer dabei hilft, dass der Klang erzeugt sowie verstärkt wird.

Bei einer akustischen Gitarre wird der Schall, der auf Grund von Schwingungen der Gitarrensaiten entsteht, über dem ausgehöhlten Korpus, dem Resonanzboden sowie dem Schallloch projiziert sowie auch noch verstärkt. Des Weiteren kann man eine E-Gitarre vielseitiger verwenden, da man mit den entsprechenden Einstellungen unterschiedliche Musikrichtungen abdecken kann, wie beispielsweise von Rock, Blues, Jazz bis hin zu Heavy Metal.

Ein weiterer Unterschied ist das Aussehen dieser beiden Gitarren. Bei der Akustikgitarre ist ein ausgeprägter Klangkörper vorhanden, da auf diese Weise ein guter Sound erzeugt wird. Da der Klangkörper bei einer E-Gitarre nicht so wichtig ist, ist dieser entsprechend flacher bzw. handlicher. Die Saiten der E-Gitarre bestehen in den meisten Fällen aus Stahl. Dies ist auch ein Grund dafür, dass sich eine E-Gitarre etwas schwieriger spielen lässt als eine Konzertgitarre. Aber mit ein bisschen Übung wird dies auch ein Kinderspiel.

Bei einer elektrischen Gitarre gibt es auch den Vorteil, dass du mit Hilfe eines Verstärkers sowie eventuell verbundenen Lautsprechern die Lautstärke schnell und einfach anpassen kann.

Wie funktioniert eine elektrische Gitarre?

Mit Hilfe eines sogenannten Tonabnehmers, welcher elektromagnetisch ist, werden die Schwingungen der Gitarrensaiten angenommen sowie noch verstärkt. Hierbei gilt es zwischen unterschiedliche Tonabnehmer, wie z. B. Single Coil sowie Humbucker, zu unterscheiden.

Kurz gesagt, handelt es sich bei einem Tonabnehmer um einen auf der E-Gitarre angebrachten Dauermagneten, welcher sich direkt unterhalb der Saiten befindet. Um den Magneten ist eine Spule gewickelt, welche dafür verantwortlich ist, dass das Magnetfeld beim Schwingen der Saiten gestört wird.

In der Spule wird dadurch eine elektrische Wechselspannung und ein schwaches Signal erzeugt. Dies ist allerdings nicht mehr lange der Fall, da das Signal in den eingebauten Verstärker weitergegeben wird und der Ton entsprechend hörbar wird. Der Klang kann je nach Material der E-Gitarre auch noch etwas variieren.

Mittels eines Wahlschalters sowie des Tonabnehmers kann der Klang entsprechend variiert werden. Mit Hilfe eines Klangreglers kannst du dem Ton deiner E-Gitarren mehr oder weniger Höhe geben. Du kannst die E-Gitarre beispielsweise auch dumpfer und weniger dumpf klingen lassen.

Welches Zubehör gibt es für eine E-Gitarre?

Als Zubehör für eine E-Gitarre kannst du zunächst einmal auf jeden Fall den Verstärker, den Tonregler usw. zählen. Du solltest beim Zubehör, wie beispielsweise den Verstärker, nicht nur auf Geld, sondern auch auf die Qualität achten, da du den Verstärker für die Wiedergabe der Musik benötigst. Deine Musik soll nämlich nicht unter einen schlechten Verstärker leiden. Des Weiteren solltest du dir vorher schon einmal überlegen, wie groß der Verstärker sein soll.

Daneben gibt es neben den Verstärkern auch noch spezielle Effektgeräte, mit denen man noch besondere Klänge, wie beispielsweise Verzerrungen, Halleffekte usw. zaubern kann.

Damit du deine E-Gitarre auch immer sicher aufbewahren sowie transportieren kannst, ist es auch wichtig, dass du dir einen entsprechende Gitarrenkoffer oder eine entsprechende Gitarrenhülle kaufst. Diese Gitarrentaschen gibt es mit verschiedenen Polsterungen. Des Weiteren wurden diese von den Firmen auch in unterschiedlichen Formen hergestellt, sodass deine elektrische Gitarre immer bestens geschützt ist.

Wenn es edlere Instrumente sind, empfiehlt es sich, dass die E-Gitarre in einen Koffer gelegt wird. Meistens ist im Gitarrenkoffer auch noch so viel Stauraum, dass du dort beispielsweise Noten sowie weiteres Zubehör unterbringen kannst.

Damit du deine Gitarre an ein Effektgerät oder einen Verstärker anschließen kannst, benötigst du auch noch das passende Klinkenkabel, welches über einen 6,3 mm-Stecker verfügt.

Wenn du deine Gitarre in den eigenen vier Wänden nicht nur weglegen, sondern ansprechend präsentieren möchtest, dann lohnt es sich, wenn du dir einen speziellen Gitarrenständer oder einen Wandhalter besorgst.

Gerade im Anfang kann es auch öfters mal vorkommen, dass dir nach dem Spielen die Finger wehtun. Damit dies der Vergangenheit angehört, kannst du dir ein spezielles Plastikteilchen, ein sogenanntes Plektrum kaufen. Diese gibt es mit den unterschiedlichsten Motiven, beispielsweise mit dem Logo deiner Lieblingsband, käuflich erwerben.

Da die Saiten deiner Gitarre auch immer mal wieder reißen können, wäre es gut, wenn du ein paar Ersatzsaiten vorrätig hättest, weshalb du nach dem Austausch der Saiten schnell mit dem Spielen fortfahren kannst. Ein weiterer Grund für den Wechsel könnte auch sein, dass sich Staub sowie Schweiß auf den Saiten abgesetzt hat, sodass diese die Schwingungen der Saiten schon sehr stark beeinträchtigen.

Wenn du nicht gerade ein richtiger Profi bist und mit bloßem Gehör erkennen kannst, um welche Note es sich handelt, solltest du dir ein Stimmgerät kaufen. Mit diesem Gerät kannst du schnell und problemlos deine elektrische Gitarre wieder stimmen. Diese wird ganz einfach mit dem Gitarrenkabel verbunden und schon erfolgt durch das integrierte Mikrofon eine Abtastung der einzelnen Saiten. Das Stimmgerät zeigt dir in Sekundenschnelle an, ob deine Gitarre bzw. die einzelne Saite richtig gestimmt ist.

Gerade, wenn du nach Noten spielst, solltest du darüber nachdenken, dir auch einen Notenständer zu kaufen. Hier werden deine Noten perfekt gehalten und du kannst ganz beruhigt spielen.

Wenn deine geliebte E-Gitarre nicht sofort mit Gurt verkauft wird, solltest du auf jeden Fall darüber nachdenken, dass du dir diesen noch besorgst.Der Gurt kümmert sich darum, dass du deine elektrische Gitarre immer im Griff hast und sie dir nicht ausversehen aus der Hand rutscht und auf dem Boden fällt.

Es wäre auch gut, wenn du einen Inbusschlüssel in deiner Gitarrentasche verstaust. Auf diese Weise kannst du die Brücke schnell und einfach verstellen.

Wie viel muss man für eine E-Gitarre ausgeben?

Der Preis deiner E-Gitarre wird sich auch immer nach dem Material sowie der Ausführung richten. Wenn du Anfänger bist und nicht weißt, ob die Gitarre das richtige Instrument für dich ist, kannst du dir eine E-Gitarre auch zunächst einmal nur ausleihen oder mieten, bis du gemerkt hast, dass es das richtige Instrument für dich ist.

Generell kann man allerdings Folgendes sagen: Ein günstiges Einsteigermodell mit Zubehör kannst du schon ab 150,00 Euro bekommen. Auch wenn der Preis günstig sein sollte, bitte achte noch einmal auf die Qualität. Denn, dass du an der Qualität gespart hast, würdest du dann sicherlich schnell bemerken.

Als Fortgeschrittener musst du mit einem Preis ab 500,00 Euro rechnen und richtige Profis, die auch regelmäßige Konzerte geben, zahlen für ihre Gitarre in den meisten Fällen viele tausend Euro.

Bitte sei dir auch bewusst, dass es nicht nur bei der Anschaffung deiner E-Gitarre bleibt. Denn neben der Gitarre wird auch noch weiteres Zubehör, wie beispielsweise ein Verstärker, die Gitarrentasche usw. benötigt.

Welche Hersteller produzieren gute E-Gitarren und Verstärker?

Die bekanntesten Marken, die gute E-Gitarren herstellen, sind Fender, Gibson, Jackson Guitars, Ibanez. Diese Marken sind bei Gitarrenspielern auf der ganzen Welt sehr beliebt und bekannt. Gibson ist eine der ältesten sowie bekanntesten amerikanischen Hersteller von E-Gitarren. Eine Marke, die am meisten verkauft wird, ist die Marke ESP. Wenn du Heavy Metal liebst und E-Gitarre spielen möchtest, solltest du dich auf jeden Fall für ein Instrument der Marke Jackson entscheiden.

Auch wenn man auf dem Markt eine Vielzahl von Herstellern von Verstärkern gibt, gibt es dennoch ein paar Marken, welche besonders hervorgestochen haben. Zunächst einmal ist der Hersteller Fender auch bei den Verstärkern immer empfehlenswert. Daneben werden auch die Marken VOX, Marshall sowie Blackstar sehr oft verkauft. Wenn du dich für einen Verstärker von einem dieser Hersteller entscheidest, wirst du es sicherlich nicht bereuen und für viele Jahre deinen Spaß mit dem Verstärker haben.

Das beste E-Gitarren-Set

Auch wenn jeder einen anderen Geschmack hat, ist man sich dennoch einig, dass die Ibanez GRG170DX BKN der absolute Testsieger. Sie verfügt über all die positiven Eigenschaften, die man sich von einer E-Gitarre wünscht.

Der beste Verstärker, den man bekommen kann, ist der Line 6 Spider V 30. Ein Pluspunkt ist bei diesem Verstärker, dass das Stimmgerät schon direkt eingebaut wurde sowie viele unterschiedliche Stilrichtungen mit diesem Gerät gespielt werden können.

Wie sollte man die E-Gitarre pflegen?

Auch wenn du immer vorsichtig und gewissenhaft mit deiner E-Gitarre umgehst, wirst du schnell feststellen, dass sie auch noch etwas weitere Pflege sowie Reinigung benötigt. Bei den Saiten sowie dem Griffbrett reicht es aus, wenn du diese in regelmäßigen mit einem Poliertuch abwischt.

Vor allem nach jeder intensiveren Benutzung solltest du Griffbrett sowie Saiten immer vorsichtig mit einem Poliertuch (entweder aus fusselfreier Baumwolle oder ein Spezialtuch) abwischen. Wenn du etwas Zeit hast, solltest du die Gitarrensaiten auf jeden Fall im entspannten, d. h. Aus den Sattelkerben gehobenen Zustand, reinigen.

Es ist allerdings noch Folgendes zu beachten: Wenn du beschichtete Saiten verwendest, solltest du dich auf jeden Fall nach den Ratschlägen des Herstellers richten. Wenn deine Saiten über eine Komplettbeschichtung verfügen, ist es genügend, wenn diese nach dem Spielen mit einem minimal feuchten Tuch abgerieben werden. Es ist allerdings ganz wichtig, dass dieses Tuch auch fusselfrei ist. Daneben gibt es für das Griffbrett auch noch ein spezielles Öl, mit dem du das Holz noch besonders pflegen kannst. Sodann hilft es dabei, eventuelle Ablagerungen zu entfernen.

Für den Korpus deiner Gitarre kannst du auch ein spezielles Öl kaufen. Dieses kannst du im Handel meistens unter „Polish“ finden. Von Zeit zu Zeit solltest du dieses dann auf den Korpus auftragen und dann kurz einwirken lassen. Sobald die Zeit herum ist, kannst du etwaige Reste schnell und einfach abwischen. Wahlweise gibt es auch einen speziellen Wachs für den Korpus.

Das Wachs hat den Vorteil, dass es nicht nur eine hochglänzende Schicht bildet, sowie vor Feuchtigkeit schützt, es kann auch noch kleinere Makel sowie Kratzer verschwinden lassen. Es ist bei dem Wachs aber ganz wichtig, dass man nicht zu viel erwischt. Gleichzeitig solltest du vor dem Auftragen darauf achten, dass die bestehende Wachsschicht entfernt wird, sodass du nicht auf einmal zu viel Wachs auf der Gitarre hast.

Bitte denke stets daran, dass die trockene Heizungsluft richtig schädlich für deine E-Gitarre ist. Dies ist vor allem bei massiven Hölzern der Fall, da hier die Gefahr besteht, dass diese schnell reißen. Bitte achte immer darauf, große Temperaturschwankungen möglichst zu vermeiden. Diese tut deiner E-Gitarre auch überhaupt nicht gut.

Ein kleiner Tipp noch: Wenn du dein Lieblingsinstrument nach einer Probe mehrere Stunden im kalten Auto gewesen ist, solltest du diese nicht sofort in deiner geheizten Wohnung auf der Gitarrentasche nehmen. Am besten ist es, wenn du sie für ca. 2 Stunden zunächst einmal zur Temperaturanpassung im Gigbag lässt.

Wenn du deine E-Gitarre gründlich reinigen möchtest, dann empfiehlt es sich, dass du zu Beginn der Reinigung erst einmal Schlagbretter, Stege sowie Saiten entfernst. Nur auf diese Weise kannst du selbst Schmutzränder beseitigen, an die du sonst nicht herankommen würdest.

Auch auf die Unterlage kommt es bei der Reinigung deiner E-Gitarre an. Diese sollte nämlich kratzfrei sowie sauber sein. Auch wenn du dein Lieblingsgerät gerne immer perfekt haben möchtest, solltest du es mit der Reinigung bitte nicht übertreiben. Es reicht aus, wenn du Schweiß, Schmutzränder sowie Flecken in regelmäßigen Abständen entfernst und dann zwischendurch mal ein Pflegeprodukt aufträgst.

Selbstverständlich muss der unlackierte Hals deiner Gitarre auch gepflegt bzw. gereinigt werden. Auch wenn der Hersteller diese meistens auch schon mit einem besonderen Öl versiegelt, darf die Pflege des Gitarrenhalses nicht zu kurz kommen. Wenn der Hals nicht besonders stark verschmutzt ist, reicht es auch schon aus, wenn für die Pflege ab und zu mal ein spezielles Pflegeöl verwendet wird.

Wie kann man das Spielen einer E-Gitarre lernen?

Gerade, wenn das eigene Kind E-Gitarre spielen lernen möchte, solltest du unbedingt, wie zuvor schon einmal erwähnt, auf das Alter deines Kindes achten. Da ein disziplinierter Umgang mit dem Verstärker sowie der E-Gitarre wichtig ist, solltest du vorher unbedingt schauen, dass dein Kind hierzu schon in der Lage ist. Auch wenn es sich als Anfänger zunächst empfiehlt, mit einer Konzertgitarre zu beginnen, kannst du natürlich auch sofort mit einer elektrischen Gitarre anfangen.

Sodann hast du mehrere Möglichkeiten, wie du das Spielen der E-Gitarre am besten üben kannst. Das Lernen mit einem Gitarrenlehrer ist noch die einfachste Art. Solltest du nämlich Fragen hinsichtlich Zubehör, Lehrmaterialien sowie der E-Gitarre haben, können diese schnell und einfach vor Ort beantwortet werden. Des Weiteren können deine eventuellen Haltungsfehler sofort durch den Gitarrenlehrer korrigiert werden und kann dir beim Stimmen deiner Gitarre auch behilflich sein.

Eine gute Alternative zum Einzelunterricht sind auch Kurse an Musikschulen. Auf diese Weise kannst du auch noch neue Leute kennenlernen und dich austauschen. Natürlich hast du auch die Möglichkeit das Spielen über entsprechende DVDs, Bücher sowie Internetseiten zu erlernen. Dies wird allerdings nur empfohlen, wenn du schon etwas Gitarre spielen kannst.

Eine gute Möglichkeit, wie du mit dem Spielen immer weiterkommst, ist, wenn du dir selber täglich immer kleine Ziele setzt. Du wirst sehen, dass dich das Erreichen der Ziele richtig stolz macht und du gar nicht mehr mit dem Spielen aufhören willst.

Es ist auch ganz wichtig, dass du regelmäßig übst, denn dann wirst du sicherlich schnell Fortschritte feststellen. Es ist auch schon ausreichend, wenn du regelmäßig zwischen 30 Minuten und 1 Stunde übst. Du solltest dich dann aber auch komplett auf die E-Gitarre konzentrieren und dich nicht beispielsweise vom Fernseher ablenken lassen.

Damit du dir keine falsche Fingerstellung bzw. Haltung aneignest, solltest du die Akkorde bzw. die Passagen, die dir nicht so gut liegen, immer wieder üben. Schon mit ein bisschen Übung wirst du feststellen, dass dir diese auch gelingen.

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